Amazon Watch

Auge auf den Amazonas

Verteidigung des Amazonas gegen illegale Wirtschaftstätigkeit

Der Kampf der Wampís-Nation zur Verteidigung ihres Territoriums gegen eine Invasion illegaler Bergbauunternehmen

Der Kampf der Wampís ist nicht nur lokal, sondern global. Die Verteidigung des Amazonasgebiets bedeutet die Verteidigung des Planeten.

Der Regenwald sprach. Die Gesetzgeber des Amazonas hörten zu.

Die Parlamentarier für ein fossilfreies Amazonasgebiet fordern ein Moratorium für neue Öl- und Bergbauprojekte – beginnend mit den indigenen Gebieten.

Angesichts der Untätigkeit und Lähmung einiger Länder bei der Bewältigung der Klimakrise und ihrer Hauptursache – fossile Brennstoffe – hat eine weltweite Koalition führender Politiker die Sache selbst in die Hand genommen und gezeigt, wie echte Führungsstärke in Sachen Klima aussehen kann.

Verteidigung von Mocoa im Süden Kolumbiens

Kunst, Kultur und Widerstand der Kinder gegen die Bedrohung durch den Kupferbergbau

„Mocoa ist das am besten erhaltene Gebiet, wo die Berge die Winde der Vorfahren enthalten, die herabsteigen, um den Amazonas zu umarmen.“

Brände im Amazonasgebiet und die Dringlichkeit der Rechte indigener Völker

Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, dass von indigenen Völkern bewirtschaftetes Land die wirksamsten Barrieren gegen Abholzung und Brände darstellt. Wo indigene Rechte gesichert und durchgesetzt werden, gedeihen Wälder – und damit auch unser globales Klima.

Eine historische Allianz für den Amazonas

„Diesem Deal mangelt es an Zustimmung und Legitimität und er wird auf Schritt und Tritt auf juristischen und gesellschaftlichen Widerstand stoßen.“

Diese geschlossene Front baut auf einer langen Geschichte des Widerstands auf: Seit mehr als 25 Jahren wurde im südöstlichen Amazonasgebiet Ecuadors keine neue Ölquelle gebohrt.

Ein wichtiger Sieg der Bevölkerung in Brasilien, aber der Kampf ist noch nicht vorbei

Ein Teilveto schützt wichtige Umweltschutzmaßnahmen, doch gefährliche Schlupflöcher gefährden den Amazonas weiterhin

Nur wenige Monate vor der COP30 in Belém hätte Brasilien der Welt eine klare Botschaft über sein Engagement für Klimagerechtigkeit senden können. Doch die Botschaft war gemischt.

Man kann einen Fluss nicht töten

Warum die Volta Grande noch immer existiert – und wie die Völker des Xingu weiterhin gegen das Bergbauunternehmen Belo Sun kämpfen

In der Volta Grande do Xingu fließt der Fluss noch immer. Trotz Turbinen und Lizenzen, die ihn abwürgen, besteht der Xingu weiter, weil die Völker, die ihn schützen, sich weigern, zu verschwinden.

Mura-Volk protestiert gegen Bergbau-Invasion in Brasilien

Eine mächtige neue Allianz entsteht, um dem Extraktivismus auf indigenem Land entgegenzutreten

Bei diesem großen Treffen trafen sich nicht nur die Mura, die am stärksten vom brasilianischen Kaliprojekt betroffen sind. Die Bedeutung dieses Ereignisses liegt vielmehr darin, dass dieser Kampf in erster Linie zum Kampf aller indigenen Völker geworden ist.